Balyma-Massagen
      gestärkt in die Zukunft

                                                                                        


Informationen zu Behandlungen

Medizinische Massagen:                               
Massagen:    


Die medizinische Massage ist die bekannteste Massageform in der physikalischen Therapie. Sie ist eines der ältesten Heilmittel der Welt. Ihren Ursprung hat sie im Osten Afrikas und in Asien(Ägypten, China und Persien) ca 2600 vor Chr., in Verbindung mit ätherischen Ölen findet sie auch Anwendung in Indien, im Bereich der Ayurweda Behandlung. Über den Arzt Hippogrates gelangte sie ca 460-370 vor Chr. nach Europa und spielte dort eine übergeordnete Rolle bei der Rehabilitation der römischen Gladiatoren. Trotz der Anwendung der Massagen und das Niederschreiben der verschiedenen Behandlungsmethoden verlor sie ihre Bedeutung. Erst im 16. Jahrhundert(1493-1541) wurde die Massage durch Paracelsus wieder Bestandteil der Medizin. Er und ein weiterer Kollege setzten die Massage als Rehabilitation nach Operationen ein. Die entwickelten Handgriffe, Reiben, Drücken, Walken, Hacken und Kneipen wurden von Pehr, Hendrik Ling geprägt. Durch seine Arbeit öffnete der holländische Arzt Johann Georg Mezger(1838-1909)der Massage das Tor zur Wissenschaft, die Wirkung konnte von da an nicht mehr von der Hand gewiesen werden. Diese Technik wurde von den Amerikanern übernommen und von Albert Hoffa Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland eingeführt, er gab ihr den letzten Feinschliff für die heute bekannte Form. Es gab immer spezifischere Griffe, die zur Grundlage anderer Massagebehandlungen wurden.
Heutzutage werden die Massagen nicht mehr von den Ärzten, sondern von Masseuren und Physiotherapeuten ausgeführt. In Europa gibt es inzwischen in fast jedem Staat eine entsprechende Ausbildung, die den Schutz des Gesetzes geniesst.

Medizinische Massagen:                               
Fußreflexzonenmassagen:


Die Reflexzonenmassage ist eine Behandlungsform, die zu den alternativmedizinischen Verfahren gezählt wird, und auch im Wellnessbereich Anwendung findet. Diese Massage wird in der Schmerztherapie genauso wie bei Durchblutungsstörungen als Ergänzung zu physiotherapeutischen Anwendungen genutzt und hilft, sich noch wohler und entspannter zu fühlen. Die Reflexzonen spiegeln alle Organe und Muskelgruppen auf der Hautoberfläche und im Haut-Unterhautbereich, sie sind nicht identisch mit den bekannten Head-Zonen. Es gibt Reflexzonen am Rücken, am Fuß, an der Hand, am Ohr, an der Nase und im Kopfbereich, diese Zonen können entweder diagnostisch(Irisdiagnose) oder therapeutisch (Akupunktur) eingesetzt werden. Grundsätzlich ist die Fußreflexzonenmassage überwiegend bei den fernöstlichen Massagen bekannt. Der amerikanische Arzt Wilhelm Fitzgerald (1872-1942)galt als Pionieer auf diesem Gebiet der Massage. Nach einem System von ihm wurde der Körper in 10 senkrechte Zonen aufgeteilt, diese Einteilung ist auch heute noch Grundlage der Behandlung. Durch die amerikanische Masseurin Eunice Ingham stammten dann die entsprechenden Griff - und Drucktechniken. Die Fußreflexzonentherapie fand Mitte des 20. Jahrhunderts, den Weg über England nach Deutschland, und wird in dieser Form auch

Medizinische Massagen:                              
Lymphdrainagen
:

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Form der pysikalischen Therapie. Sie dient als Ödem- und Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, meist an Armen oder Beinen, welche nach Verletzungen oder Operationen entstehen können. Besonders häufig wird sie nach einer Tumorbehandlung oder einer Lymphknotenentfernung eingesetzt. Bei der manuellen Lymphdrainage gibt es vier Grundgriffe. Mit diesen unterschiedlichen Grifftechniken soll das Lymphsystem aktiviert werden, so dass die Pumpleistung der Gefäße gesteigert wird. Ausser dem Abfluss der Lymphflüssigkeit hat diese Behandlungsmethode noch andere positive Wirkungen: Die Patienten werden ruhiger, der Magen-Darm Trakt wird angeregt, der Tonus der Muskeln wird gesenkt (Muskelentspannung)und eine schmerzlindernde Wirkung ist auch zu verzeichnen. Die Behandlungsrichtung geht immer von unten nach oben zu den zentralen Lymphstämmen, bei denen die Lymphflüssigkeit abgebaut werden kann. Die eiweissreiche Ödemflüssigkeit kann bei krankhaften Veränderungen von einem kranken Areal in ein gesundes Areal transportiert werden, von wo sie abtransportiert werden kann, dabei wird keine Mehrdurchblutung erreicht, wie bei der klassischen Massage. Weiteren Einsatz findet die manuelle Lymphdrainage z. B. bei Verrenkungen, Verstauchungen, Verletzungen, aber auch bei Verbrennungen und in der Narbenbehandlung. Dies gewährleistet eine bessere Verschiebbarkeit des Gewebes. Bei ausgeprägten Erkrankungen wird die ML mit Kompressionsbehandlung und Bewegungstherapie kombiniert und als komplexe physikalische Entstauungstherapie zusammengefasst. In den 1960 Jahren hat sich diese Behandlungsform etabliert und wird seitdem in deutschen Massageschulen gelehrt.


Wellnessmassagen:                              
Hot-Stone-Massagen:


Die Hot-Stone-Massage ist eine Massageform, bei der, vorher in einem Wasserbad ,erhitzte Steine, meist aus Basalt verwendet werden. Die Steine werden unterschiedlich angewendet, im ersten Schritt als Layoutsteine, der Patient wird auf ihnen gelagert, einige Steine werden an bestimmten Stellen des Körpers abgelegt und der Rest der Steine wird für die eigentliche Massage verwendet. Die Hot-Stone-Massage ist in allen Erdteilen gleichermassen entwickelt worden, in Asien ist sie am längsten verbreitet und wird dem Heilwesen und dem Schamanismus zugeschrieben. Das Basaltgestein ist aus Lava entstanden, das erkaltet ist, es hat eine hohe Wärmeleitfähigkeit und kann die Wärme durch seine Dichte lange Zeit speichern, je dunkler die Steine, desto höher die Wärmeleitfähigkeit. Da Basalt ein Gemisch aus vielen Strukturen ist, hat es Einfluss auf den gesamten Körper: Haare, Haut, Nägel, es fördert den Knochenaufbau und dient der Muskelentspannung,es wirkt blutbildend und erhöht den Sauerstoffgehalt der Haut. Lavasteine haben eine beruhigende, erdende Wirkung, sie geben Stabilität und Kraft. Die Hot-Stone-Massage wird dem Wellnessbereich zugeordnet, sie hat aber auch therapeutische Wirkung. Auch tiefergelegende Muskelschichten entspannen durch die Zufuhr von Wärme, die Durchblutung und Sauerstoffzufuhr des Gewebes wird angeregt, der Lymphfluss steigert sich. Eine Hot-Stone-Massage kann durch die Anwendung von kalten Steinen ergänzt werden, das ergibt einen besonderen Reiz. Kalte Steine wirken kühlend und anregend. Die Dauer der Behandlung reicht von 30 Minuten bis zu 90 Minuten je nach Arbeitsaufwand.

Wellnessmassagen:
Kinesiologisches Taping:


Kinesiologisches Taping wurde in den 70 er Jahren von Dr. Kenzo Kase in Japan entwickelt.
In der traditionellen chinesischen Medizin wurden bereits seit Jahrtausenden erfolgreich Therapie
verfahren eingesetzt. Anfangs fand das kinesiologische Taping vor allem im Leistungssport Anwendung
und wurde somit auch in Europa bekannt. Erst während der Olympischen Spiele 2008 in Peking
wurde es durch die ausführliche Berichterstattung der Presse der breiten Masse bekannt. Das
kinesiologische Taping setzt sich aus zwei Wortstämmen zusammen :
Kinesis = Bewegung
Tape = Band
Wie aus dem Begriff Kinesis hervorgeht, ist die Bewegung eine wichtige Voraussetzung für die
Wirksamkeit des Tapes. Die Erfolgschancen der Tape-Therapie bei Ruhigstellung der Strukturen
ist eher gering. Das Kinesiologische Tape besteht aus einem Baumwollträgermaterial sowie einem
Acrylkeber.
Die Klebefläche ist zu 100% mit Acrylkleber beschichtet, am Kleber sind sinusförmige Aussparungen
zu erkennen,was den Luft und Flüssigkeitsaustausch gewährleistet.



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